Schuljahr 2018/2019: 1,4 Prozent ausländische Lehrer*innen an allgemeinbildenden Schulen
Im Schuljahr 2018/2019 haben ausländische Lehrkräfte mit 1,4 % nur einen geringen Anteil der rund 686.000 voll- und teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgemacht.
Nach einer Destatis-Meldung ist demnach der Anteil der ausländischen Lehrkräfte in Berlin mit 5,1% am höchsten, gefolgt von Hamburg mit 3,1 %, Hessen mit 2,7 % und Brandenburg mit 2,5 %. Den geringsten Anteil hatte Sachsen-Anhalt mit 0,5 % gefolgt von Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit jeweils 0,8 %.
Die meisten Lehrerinnen und Lehrer mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit kamen aus Europa (7.800) gefolgt von Amerika (1.100) und Asien (450). Den stärksten innereuropäischen Anteil hatten Lehrerinnen und Lehrer aus Frankreich (810), dem Vereinigten Königreich (710) und Österreich (650). Vom amerikanischen Kontinent (Nord-, Mittel- und Südamerika) stammen hingegen die meisten aus den Vereinigten Staaten (700) und Kanada (180).
Insgesamt haben im Schuljahr 2018/2019 an den deutschen allgemeinbildenden Schulen rund 9.700 Lehrkräfte unterrichtet, die keine deutsche aber mindestens eine ausländische Staatsangehörigkeit haben. In den letzten zehn Jahren ist damit die Zahl der ausländischen Lehrkräfte um rund 3.700 auf rund 9.700 gestiegen (+ 61,6 %).
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