Novellierung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes
Die Bundesregierung will die Gleichwertigkeit der beruflichen und akademischen Bildung stärken und in dieser Legislaturperiode das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) novellieren. Dafür will die Regierung 350 Millionen Euro zusätzlich einsetzen, heißt es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Diese vierte Novelle des AFBG solle finanzielle Hürden für den beruflichen Aufstieg bei einer Entscheidung für die höherqualifizierende Berufsbildung weiter abbauen. Die Attraktivität der beruflichen Bildung - insbesondere der höher qualifizierenden Berufsbildung - soll so substantiell erhöht werden.
Träger dieser Finanzierung ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen der am 12. November 2018 aufgenommenen Beratungen zur Entwicklung einer Nationalen Weiterbildungsstrategie würden Bund, Länder und Sozialpartner auch prüfen, durch welche Maßnahmen Aufstiegspotenziale noch stärker erschlossen werden können.
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