Sechzig gute Gründe, warum wir die Europäische Union brauchen
Die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland hat anlässlich des Jubiläums der Unterzeichnung der Römischen Verträge vor 60 Jahren eine Sammlung von 60 Gründen für das europäische Einigungswerk zusammengestellt: mit Beispielen, worauf Europa stolz sein kann, wie die EU die Wirtschaft stärkt und Konzerne kontrolliert und wie sich die EU für uns alle rechnet - auch hier in Deutschland.
Ein vereintes Europa muss in einer zunehmend multipolaren Welt sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und seine Zukunft gestalten. Es gibt zahlreiche Gründe, warum wir dafür die Europäische Union brauchen.
»Die Zusammenstellung zeigt, dass die EU sich in der Welt engagiert, dass sie für innere Sicherheit sorgt und in der Flüchtlingskrise hilft«, sagte Richard Kühnel, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. »Die EU bietet auch viele konkrete Vorteile für die Menschen in den Bereichen Bildung und Forschung, Verbraucher und Umwelt. Mit den 60 guten Gründen für die EU wollen wir den Menschen hierzulande Argumente liefern, warum die europäische Zusammenarbeit trotz viel Kritik auch im deutschen Interesse ist«.
Am 25. März 1957 unterzeichneten in Rom die Staats- und Regierungschefs von sechs europäischen Ländern die »Römischen Verträge«. Das war die Geburtsstunde der EU, die Grundlage des gemeinsamen Europas war geschaffen.
Das 60-jährige Jubiläum ist ein Anlass, sich bewusst zu machen, warum und wofür wir die EU trotz viel Kritik nach wie vor brauchen. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat kürzlich in einem Weißbuch eine Debatte über die künftige Entwicklung der Europäischen Union mit 27 Mitgliedstaaten angestoßen.
Folgende »60 gute Gründe für die EU« (siehe Link unten) zeigen ganz konkret auf, was wir in Europa erreicht haben und warum die EU auch in Zukunft noch wichtig ist - ohne Anspruch auf Vollständigkeit: