Jeder Fünfte ohne Berufsabschluss ist arbeitslos
Das Arbeitslosigkeitsrisiko hängt nach wie vor eng mit der Qualifikation zusammen: Je niedriger die Qualifikation, desto schlechter ist die Position auf dem Arbeitsmarkt.
Besonders betroffen von Arbeitslosigkeit ist die Gruppe ohne Berufsabschluss, auch wenn es 2014 eine minimale Verbesserung gab. Bundesweit ist hier 2014 fast jeder Fünfte ohne Arbeit. Die Perspektive für Akademiker am Gesamtdeutschen Arbeitsmarkt bleibt dagegen gut, die Arbeitslosenquote auf niedrigem Niveau (2,6 Prozent).
Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation für Personen mit einer beruflichen Ausbildung. Erstmalig liegt ihre Arbeitslosenquote knapp unter fünf Prozent. Während diese in den alten Bundesländern mit 4,1 Prozent konstant blieb, sank sie in Ostdeutschland von 8,5 auf 8,0 Prozent.
- In Deutschland ist die Arbeitslosigkeit 2014 gegenüber dem Vorjahr wieder gesunken. Nach einem geringfügigen Anstieg in 2013 setzt sich die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt, wenn auch deutlich abgeschwächt, wieder fort. Die Gesamtquote nach Qualifikationen beträgt derzeit 6,8 Prozent. Da der Berechnung dieser Quote eine andere Datenbasis zugrunde liegt, weicht sie von der amtlichen Quote geringfügig ab.
- Das Arbeitslosigkeitsrisiko hängt nach wie vor eng mit der Qualifikation zusammen. Je niedriger die Qualifikation, desto schlechter ist die Position auf dem Arbeitsmarkt. Besonders betroffen von Arbeitslosigkeit ist die Gruppe ohne Berufsabschluss, auch wenn es 2014 eine minimale Verbesserung gab. Bundesweit ist hier 2014 fast jeder Fünfte ohne Arbeit.
- Die Perspektive für Akademiker am Gesamtdeutschen Arbeitsmarkt bleibt dagegen gut, die Arbeitslosenquote auf niedrigem Niveau (2,6%). Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation für Personen mit einer beruflichen Ausbildung. Erstmalig liegt ihre Arbeitslosenquote knapp unter 5 Prozent.
- Die Entwicklung verläuft am aktuellen Rand regional allerdings unterschiedlich. Während im Osten von Deutschland die Quoten für nahezu alle Qualifikationen zurückgehen und die Gesamtquote erstmalig unter die Zehn-Prozent-Marke fällt, stagnieren die Quoten im Westen des Landes weitestgehend. Profitiert haben im Osten alle beruflich Qualifizierten, insbesondere die Personen mit einer beruflichen Ausbildung. Ein deutlicher Unterschied im Niveau der Quoten zwischen den beiden Landesteilen bleibt aber auch weiterhin bestehen.
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