Mehr Transparenz beim Übergang Schule – Beruf

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BIBB-Fachstelle überaus mit neuer, interaktiver Datenbank über schulische Bildungsgänge im Übergangsbereich

Schule und dann? Nicht allen Schulabgängerinnen und Schulabgängern gelingt der direkte Einstieg in eine berufliche Ausbildung. Für diese Jugendlichen, für die auch ein Wechsel in die gymnasiale Oberstufe nicht infrage kommt, bieten die 16 Bundesländer eine Vielzahl schulischer Bildungsgänge an, die das Ziel verfolgen, Wege in die Ausbildung zu eröffnen.

Nachteil: Die Zugangsvoraussetzungen zu diesen Bildungsgängen, die Dauer, die inhaltliche Ausrichtung sowie mögliche Abschlüsse, die erworben werden können, sind sehr unterschiedlich und variieren von Bundesland zu Bundesland – den Überblick zu behalten, fällt also schwer.

UeberausHier schafft jetzt eine neue, interaktive Datenbank des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) Abhilfe. Die BIBB-Fachstelle überaus (Übergänge in Ausbildung und Beruf) hat gemeinsam mit der integrierten Ausbildungsberichterstattung (iABE) im BIBB sowie dem Statistischen Bundesamt ein Angebot entwickelt, in dem die schulischen Bildungsgänge der Bundesländer im Übergangsbereich recherchiert werden können. Die Datenbank enthält zurzeit 132 Bildungsgänge, die die Nutzerinnen und Nutzer nach bestimmten Kriterien filtern können. Das Internetangebot ist frei zugänglich. Die Recherche kann kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung erfolgen. Das Angebot bietet nicht nur pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit der Recherche. So kann beispielsweise für einen Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss in einem bestimmten Bundesland nach einem geeigneten schulischen Bildungsgang gesucht werden.

Die neue, interaktive Datenbank über schulische Bildungsgänge im Übergangsbereich ergänzt die bereits verfügbare Übersicht der Fachstelle überaus über die bestehenden Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene am Übergang Schule – Beruf. »Mit der neuen Datenbank bündelt das BIBB eine Vielzahl von Informationen, schafft einen besseren Überblick und leistet so einen wichtigen Beitrag zu mehr Transparenz der Bildungsangebote am Übergang von der Schule in den Beruf«, betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser

 

 

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