Hälfte der Erwerbsbevölkerung für mehr ausländische Fachkräfte

(Geschätzte Lesezeit: 1 Minute)
KfW 2

Unterschiede nach Bildung, Einkommen und Region

In den kommenden zehn Jahren werden Fachkräfte­engpässe spürbar zunehmen

Wie eine repräsentative Befragung von KfW Research zeigt, sieht die Bevölkerung den Bedarf einer aktiven Einwanderungs­politik sehr deutlich: 83 % der 18- bis 67-Jährigen sind für mindestens gleich­bleibende Bemühungen um ausländische Fachkräfte, darunter 48 % für größeres Engagement.

Im Vergleich zu einer identischen Befragung vor drei Jahren ist die migrations­politische Haltung insgesamt offener geworden, unterscheidet sich aber nach wie vor deutlich nach der beruflichen Bildung, dem Einkommen und dem Arbeits­marktstatus. Bei niedrigeren Berufs­abschlüssen und Einkommen bzw. Arbeitslosigkeit verschiebt sich das Stimmungsbild deutlich (ohne jedoch zu kippen).

 

  LINKS  

 

BIBB: Fachkräfterückgang gefährdet Wachstum und Wohlstand
Demografischer Wandel bedroht Deutschlands wirtschaftliche Zukunft Die demografische Entwicklung in Deutschland führt zu einem Fachkräftemangel, der das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand des Landes gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die...
ifaa-Impulspapier: Warum Effizienz und Digitalisierung Fachkräftelücken schließen könnten
ifaa: Fachkräftemangel durch Perspoektivwechsel bekämpfen Der Fachkräftemangel wird zunehmend als Bedrohung für die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum in Deutschland wahrgenommen. Nach Prognosen des Instituts für Arbeitsmarkt- und...
Zunehmender Fachkräftemangel und geringe internationale Rekrutierung
Trotz erheblichen Fachkräftemangels: Nur wenige Unternehmen werben Personal im Ausland an Die Bertelsmann Stiftung hat in einer aktuellen Befragung festgestellt, dass deutsche Unternehmen trotz des akuten Fachkräftemangels nur selten im Ausland...

 

 

Die fünf meistgelesenen Artikel der letzten 30 Tage in dieser Kategorie.

 

.