Wachsende Anerkennung für Ingenieurleistungen in Deutschland
Sogar 87 Prozent der Bevölkerung gibt an, dass das, was Ingenieure geschaffen haben, aus unserem heutigen Leben gar nicht mehr wegzudenken ist. Die gesellschaftliche Leistung wird dabei unabhängig von Geschlecht, Alter oder Bildung ähnlich hoch anerkannt.
»Vor zwei Jahren haben wir unsere Kampagne Ingenieurgeschichten mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Leistung deutscher Ingenieure in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und die Anerkennung ihrer Arbeit in der Bevölkerung zu steigern. Die neuen Zahlen zeigen, dass wir auch hier mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind«, resümiert VDI-Direktor Ralph Appel.
Die Allensbach-Umfrage gibt auch Auskunft über die Bekanntheit des VDI. Demnach weiß ein Viertel der Bevölkerung wofür die Abkürzung VDI steht. Aktuell kennen 37 Prozent der deutschen Bevölkerung den VDI unter dieser Abkürzung zumindest dem Namen nach. Vor zwei Jahren gaben das nur 33 Prozent der Befragten an. Damit ist die Bekanntheit des VDI überdurchschnittlich stark gestiegen. Während sich der VDI seit 2014 relativ gesehen um 12 Prozent bekannter machen konnte, gelang dies den in der Studie abgefragten Vereinen und Verbänden im Durchschnitt nur um 5 Prozent. Im Vergleich zur ersten Befragung ist auch der Anteil derjenigen gestiegen, die wissen, für was die Abkürzung VDI steht.
»Die Ergebnisse der Allensbach-Umfrage zeigen, dass uns die Öffentlichkeit kennt und uns als das führende Netzwerk für Ingenieure immer mehr wahrnimmt. Wir bleiben da im Rahmen unserer Projekte zur Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung des VDI weiter am Ball«, so Appel.
Hintergrund
Die Ergebnisse stammen aus einer Befragung, die das Institut für Demoskopie Allensbach zwischen dem 1. und 15. September 2016 durchgeführt hat. Befragt wurde ein repräsentativer Querschnitt (1.407 Personen) der deutschen Bevölkerung. Die gleiche Befragung hatte das Meinungsforschungsinstitut das erste Mal im Frühjahr 2014 durchgeführt.
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