Frauengesundheitsbericht erscheint erst 2020

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Der im März 2017 angekündigte Frauengesundheitsbericht wird voraussichtlich im ersten Quartal 2020 vorliegen. Es handele sich um einen Bericht im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Robert-Koch-Instituts (RKI), der nach Fertigstellung veröffentlicht werde, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.

Frauen und Männer unterschieden sich in Bezug auf Gesundheit und Krankheit. Neben unterschiedlichen Erkrankungshäufigkeiten ließen sich geschlechtsspezifische Unterschiede im gesundheitsrelevanten Verhalten und bei der Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten feststellen, heißt es in der Antwort weiter.

Ferner unterschieden sich Frauen und Männer in der Wahrnehmung, Bewertung und Kommunikation von Symptomen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Die Ursachen seien biologischer und gesellschaftlicher Natur. Der Frauengesundheitsbericht solle einen Überblick über die Gesundheit der Frauen in Deutschland geben.

Die Ankündigung des Frauengesundheitsberichtes erfolgte im März 2017. Durch Mitarbeitergewinnung, fachliche Stellungnahmen, Ressortabstimmung u.ä. sei eine Verzögerung eingetreten, die sich bei vergleichbar großen Projekten aber durchaus im üblichen Rahmen bewege, erläutert die Bundesregierung.

 

 

 

 

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