D21: Sonderstudie »Schule Digital«
Lehrwelt, Lernwelt, Lebenswelt: Digitale Bildung im Dreieck SchülerInnen-Eltern-Lehrkräfte
Bereits 2014 zeigte die ICILS-Studie, dass deutsche SchülerInnen bei den computerbezogenen Kompetenzen im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld liegen. Dieses Ergebnis ist aus zwei Gründen nicht zufriedenstellend: Zum einen zeigt es, dass auch die heranwachsenden Generationen Gefahr laufen, weiterhin nur gerade so mit den Anforderungen der Digitalisierung mithalten zu können – der D21-Digital-Index beobachtet dies seit einigen Jahren für die Bevölkerung Deutschlands.
In der vorliegenden Studie haben die Autoren die Bildungsumgebung von Kindern und Jugendlichen angeschaut und drei Welten ausgemacht, in denen sie Digitalkompetenzen entwickeln können, und diese mit folgenden Personen verortet:
* Die Lehrwelt, vorrangig durch die Lehrkräfte gestaltet.
* Die Lernwelt, vorrangig durch die Eltern gestaltet.
* Die Lebenswelt, vorrangig durch die jungen Menschen im Wechselspiel mit der Gesellschaft gestaltet.
Deswegen habt die vorliegende Studie »Schule Digital« digitale Bildung an weiterführenden Schulen im Dreieck SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte angesehen und alle drei Zielgruppen gleichermaßen
befragt.
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