BMAS: Betriebliche Weiterbildung aus der Sicht von Betrieben und Beschäftigten
Zusammenhang zwischen Arbeitsqualität und wirtschaftlichem Erfolg
Die Forschungsstudie »Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg« zielt darauf, mögliche Zusammenhänge zwischen der Arbeitsqualität der Beschäftigten und dem wirtschaftlichen Erfolg von Betrieben zu untersuchen.
Sie wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln, dem Lehrstuhl für Managerial Accounting der Eberhard-Karls-Universität Tübingen durchgeführt. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, in der in vier Befragungswellen seit 2012 jeweils eine Betriebs- und eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt wurde.
Der Bericht analysiert auf Basis der Daten des Linked Personnel Panel (LPP) die Betriebs- und Beschäftigtenperspektive hinsichtlich Determinanten und Konsequenzen betrieblicher Weiterbildung. Auf der betrieblichen Ebene wird untersucht, wie sich das Angebot zur betrieblichen Weiterbildung in Betrieben verschiedener Größe, und für Beschäftigte unterschiedlicher Qualifikation entwickelt hat, und welche Einflussfaktoren dieses Angebot erklären. Auf Beschäftigtenebene wird das Wissen über diese Angebote sowie die Bereitschaft zur Teilnahme in ihrer zeitlichen Entwicklung untersucht, sowie entsprechende Einflussfaktoren identifiziert.
Hintergrund
Die Forschungsstudie »Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg« untersucht den Einfluss der Arbeitsqualität von Beschäftigten auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Sie wird gemeinsam vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln und dem Lehrstuhl für Managerial Accounting der Universität Tübingen. Als Längsschnittstudie umfasst die Untersuchung mehrere Befragungswellen, in denen seit 2012 sowohl Betriebe als auch deren Beschäftigte systematisch befragt werden.