Studieren mit Beeinträchtigung: Bundesweite Befragung best2 startet

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Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten werden zu ihrer Studiensituation befragt  -  Fragebogen geht an 700.000 Studierende 

Am 21. November 2016 startet die zweite Auflage der bundesweiten Online-Studierenden-Befragung »beeinträchtigt studieren« (»best2«) des Deutschen Studentenwerks (DSW) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Die erste dieser Befragungen fand im Sommer 2011 statt; damals beteiligten sich rund 15.000 betroffene Studierende. »best2« wird wie die Vorgängerstudie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten an mehr als 150 Hochschulen haben jetzt zehn Wochen Zeit, Auskunft zu geben: Welche Herausforderungen müssen sie bewältigen? Wie gut greifen die Nachteilsausgleiche? Welche Unterstützungsangebote sind hilfreich? Welche Rolle spielen Lehrende sowie Kommilitoninnen und Kommilitonen?

Nach den Ergebnissen der 20. Sozialerhebung haben rund sieben Prozent der Studierenden eine Beeinträchtigung, die sich studienerschwerend auswirkt. Deshalb werden seit dieser Woche mehr als 700.000 Studierende - mit und ohne Beeinträchtigung – von ihren Hochschulen per E-Mail angeschrieben. Wer keine studienerschwerende Beeinträchtigung hat, kann die Anfrage ignorieren. Wer als Studentin oder Student eine chronisch-somatische Krankheit, eine psychische Erkrankung, eine Sinnes- oder körperliche Beeinträchtigung, eine Teilleistungsstörung wie Legasthenie oder eine andere Beeinträchtigung hat, wird eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.

Die Ergebnisse der Datenerhebung »best2« werden im Frühjahr 2018 veröffentlicht.

 

 

 

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