Zahl der Studierenden so hoch wie noch nie
Im Wintersemester 2018/2019 sind so viele Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren 2.867.500 Student*innen im aktuellen Wintersemester an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2017/2018 um 22.600 (+0,8 %).
1.778.700 (62,0 %) Studierende waren an Universitäten einschließlich Pädagogischen und Theologischen Hochschulen eingeschrieben. Fachhochschulen ohne Verwaltungsfachhochschulen hatten mit 1.003.400 Studierenden einen Anteil von 35,0 %. An Verwaltungsfachhochschulen studierten im Wintersemester 2018/2019 rund 48.600 Studentinnen und Studenten (1,7 %), 36.800 (1,3 %) an den Kunsthochschulen.
Zahl der Studienanfänger*innen gegenüber Vorjahr um 0,9 % gesunken
Die Zahl der Studienanfänger*innen und -anfänger, die im Studienjahr 2018 (Sommersemester 2018 und Wintersemester 2018/19) erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule aufgenommen haben, ist gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,9 % auf 508.800 gesunken. Dabei lag der Rückgang an den Universitäten bei 1,6 %, an den Kunsthochschulen bei 2,5 % und an den Fachhochschulen bei 0,2 %. Demgegenüber gab es an den Verwaltungsfachhochschulen einen Zuwachs von 8,3 %.
Bisher liegen für vier ausgewählte technisch orientierte Studienbereiche Informationen über die Zahl der Erstsemester im Studienjahr 2018 vor. Mit 39.600 Studierenden im ersten Hochschulsemester begannen 1,0 % mehr Personen ein Studium im Studienbereich Informatik als im Vorjahr. 33.200 Studierende schrieben sich in ihrem ersten Hochschulsemester in Maschinenbau/Verfahrenstechnik ein (-1,5 %), 17.200 in Elektrotechnik und Informationstechnik (+3,4 %) sowie 11.500 im Bereich Bauingenieurwesen (+1,3 %).
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