Freiwilligenjahr mit Deutscher UNESCO-Kommission

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kulturweit

Bis 6. Mai 2019 für kulturweit bewerben. Internationaler Freiwilligendienst fördert Engagement  

Bis zum 6. Mai können sich junge Menschen bei kulturweit für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Mit dem Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission setzen sie sich weltweit für Kultur, Natur und Bildung ein. Der Freiwilligendienst beginnt am 1. März 2020. Bewerbungen sind online über den Link am Ende des Artikels möglich.

»Ich hatte einfach mal Zeit, etwas Anderes auszuprobieren«, sagt Katharina Leinius, die mit kulturweit nach Rumänien ging. Am Goethe-Institut in Bukarest half sie mit, ein Schulnetzwerk aufzubauen und gab Konversationsunterricht. Nach ihrem Bachelor war das für sie eine Chance: »Der Freiwilligendienst ist eine Gelegenheit, Pause zu drücken. Ich konnte Erfahrungen sammeln, ohne bewertet zu werden«, erinnert sie sich.

kulturweit fördert Engagement
Wie Katharina lernen jedes Jahr 450 kulturweit-Freiwillige Schulen und Kultureinrichtungen, UNESCO-Nationalkommissionen und Naturerbestätten weltweit kennen. Sie assistieren im Deutschunterricht, packen bei Kulturprojekten mit an und machen sich für das UNESCO-Netzwerk stark.

An kulturweit können alle junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren teilnehmen, die in Deutschland leben. Alle Freiwilligen werden intensiv auf ihre Zeit im Ausland vorbereitet und finanziell unterstützt: mit Seminaren und einem Sprachkurs, mit Versicherungen, Reisegeld und Mietzuschuss.

Zehn Jahre Freiwilligendienst kulturweit
Seit 2009 lernen junge Menschen mit kulturweit fürs Leben. Fast 4.000 Freiwillige haben bis heute an dem Programm teilgenommen, das mit dem Quifd-Siegel für Qualität in Freiwilligendiensten ausgezeichnet ist. 2019 feiert kulturweit sein zehnjähriges Bestehen mit Ideenwerkstätten in ganz Deutschland, einem Festakt und einer Zukunftswerkstatt am 12. und 13. September in Berlin.

Hintergrund
kulturweit ist ein Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission und wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Partner sind der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut, die Deutsche Welle Akademie, das Deutsche Archäologische Institut, der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen sowie zahlreiche UNESCO-Nationalkommissionen weltweit.

    

 

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