Praktische Empfehlung zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
Stiftung Digitale Bildung stellt Merkblatt zur außerschulischen Mediennutzung vor
Durch das zunehmende digitale Lernen erhöhen sich die Bildschirmzeiten der Kinder und Jugendlichen, so dass auch die Frage der außerschulischen Mediennutzung immer wichtiger wird. Daher hat sich die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung an einem Projekt in Germering bei München beteiligt, das sich das Ziel gesetzt hat, eine Empfehlung für die Mediennutzung in den Jahrgangsstufen 1 - 10 zu erarbeiten.
Ein entsprechender Flyer mit konkreten inhaltlichen und zeitlichen Vorschlägen steht jetzt zum freien Download bereit.
Mit dem Ziel, die Nutzung von Handy & Co. durch ihre Kinder in vernünftige Bahnen zu lenken, starteten Eltern im Arbeitskreis »Schule-Wirtschaft« im Münchner Vorort Germering ein Projekt zur Erarbeitung einer Empfehlung für die Mediennutzung. Das Projekt sollte Lösungsvorschläge liefern auf Fragen wie etwa: Wie viel Zeit sollen Kinder in welchen Jahrgangsstufen mit ihren digitalen Geräten insgesamt maximal verbringen? Welcher Anteil davon kann mit Spielen oder Videos verbracht werden? Welche Kommunikationsanwendungen, wie z.B. Skype oder Whatsapp, können/sollen genutzt werden?
In einer Online-Befragung wurden Eltern von Kindern der verschiedenen Schularten um ihre Einschätzung der Vorschläge des Arbeitskreises und insbesondere um eine Stellungnahme gebeten, welche Mediennutzungszeit (soziale Medien, Spiele, Videokonsum) sie in den einzelnen Klassenstufen für angemessen halten. 400 Eltern aus Germering und Umgebung beteiligten sich an der Befragung. Entsprechend dem Ergebnis der Befragung wurden die Vorschläge angepasst und schließlich im Flyer "Empfehlung zur außerschulischen Mediennutzung" dokumentiert.
Flyer für die häusliche Pinwand mit klaren Zeitvorgaben
Der Flyer wurde für die häusliche Pinwand und daher einfach und übersichtlich konzipiert. Er liefert einen praktischen Überblick und bietet Eltern argumentative Unterstützung in der immer relevanteren Frage einer angemessenen Nutzung digitaler Medien.
VERWEISE
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