iMOVE: Marktstudie Iran für Bildungsexporteure verfügbar

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Seit der Lockerung des Wirtschaftsembargos gegen Iran strebt das Land mit Nachdruck internationale Kooperationen an, um die Modernisierung der eigenen Industrie und ihre Wettbewerbsfähigkeit voranzutreiben. Der Mangel an lokalen Fachkräften mit ausreichender Praxiserfahrung bildet dabei ein bedeutendes Hindernis. Die neue Marktstudie von iMOVE bietet ausführliche Hintergrundinformationen und praktische Hinweise für deutsche Anbieter beruflicher Aus- und Weiterbildung und ihren Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit iranischen Partnern.

Bildungsleistungen und -zertifikate deutscher Organisationen mit internationaler Strahlkraft genießen in Iran ein hohes Ansehen. Als besonders aussichtsreich gelten Angebote zur Einrichtung moderner Aus¬bildungsstätten, Standardisierung beruflicher Lehrgänge und Qualifizierung von Lehrkräften. Erschwert wird die Zusammenarbeit, weil die Verantwortung für die berufliche Bildung in Iran bei verschiedenen Ministerien liegt und weil der Kapitalfluss zwischen Iran und dem Ausland nach wie vor gehemmt ist.

Die iMOVE-Marktstudien beschreiben und analysieren das Bildungssystem eines Landes. Sie konzentrie¬ren sich auf die berufliche Bildung, den Aus- und Weiterbildungsmarkt und die Exportchancen für Anbieter aus Deutschland. Ausführliche Kontaktdaten der relevanten Regierungsstellen, Institutionen und Verbände vor Ort ergänzen die Informationen. Die iMOVE-Marktstudien sind für 25 Länder weltweit kostenlos online erhältlich.

Hintergrund
iMOVE ist die Exportinitiative »Training – Made in Germany« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Als Arbeitsbe­reich des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) unterstützt iMOVE deutsche Anbieter bei der Er­schließung internationaler Märkte mit einem umfangreichen Serviceangebot. Mit der Marke »Training – Made in Germany« wirbt iMOVE im Ausland für deutsche Kompe­tenz in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.

 

 

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