SPD will Bildungsurlaub für alle umsetzen

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Die neue SPD-Vorsitzende Saskia Esken tritt für einen bundesweiten Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub ein. »Passend zu dreieinhalb Jahren Berufsausbildung sollte man in einem Berufsleben noch einmal insgesamt dreieinhalb Jahre Weiterbildung vorsehen«, sagte sie laut einer Meldung von ZEIT online.

Zur Zeit existieren in den meisten Bundesländern (nur Bayern und Sachsen bilden hier eine Ausnahme) entsprechende Regelungen für eine Bildungsfreistellung (»Bildungsurlaub«) für Arbeitnehmer*innen. Dauer und Häufigkeit sind hierbei unterschiedlich geregelt. Nach Eskens Vorstellungen sollte ein Bildungsurlaub losgelöst von der augenblicklichen Tätigkeit sein, um sich auch auf neue Entwicklungen einstellen zu können.

In diesem Zusammenhang trat die SPD-Vorsitzende auch dafür ein, dass die Rahmenbedingungen der Arbeitswelt so angepasst werden müssten, dass Beschäftigte in Vollzeit auch von ihrer Arbeit leben könnten.

 

 

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