Stellungnahme des BIBB-Hauptausschusses zum Berufsbildungsbericht 2020 veröffentlicht

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Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat im schriftlichen Umlaufverfahren eine Stellungnahme zum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorgelegten Entwurf des Berufsbildungsberichts 2020 verabschiedet.

Darin heißt es, dass die Beauftragten der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und der Länder im Hauptausschuss den Berufsbildungsbericht durchaus unterschiedlich beurteilten und Kontroversen sowie Interessensgegensätze bestehen blieben, »aber in besonderen, durch eine globale Pandemie verursachten Krisen-Situationen werden diese hintangestellt«. Wichtiger als der Rückblick auf das Ausbildungsjahr 2019 und dessen Bewertung sei es, dazu beizutragen, dass die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise abgefedert und die Rückkehr zu stabilen Verhältnissen erleichtert würden. Ziel sei es, gemeinsam das Übergreifen der Corona-Krise auf den Ausbildungsmarkt zu verhindern beziehungsweise abzumildern.

Der Berufsbildungsbericht 2020 wurde heute im Anschluss an die Beratung im Bundeskabinett vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht. Parallel mit dem Erscheinen des Berufsbildungsberichts wird auch die im April verabschiedete Stellungnahme des BIBB-Hauptausschusses veröffentlicht.

Hintergrund
Der BIBB-Hauptausschuss hat die gesetzliche Aufgabe, die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildung zu beraten. Dazu gehört laut Berufsbildungsgesetz (BBiG) auch die Stellungnahme zum Entwurf des jährlichen Berufsbildungsberichts. Der Hauptausschuss ist zu gleichen Teilen mit Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Ländern sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen besetzt.

 

 

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