KMK-Strategie zum »DigitalPakt Schule«
(Geschätzte Lesezeit:
1 - 2 Minuten)
Um die informellen Gespräche der Kultusminister im Kanzleramt, die Instrumente, um der Corona-Krise zu begegnen sowie die Grundausstattung für digitale Klassenzimmer ging es in der 60. Sitzung des Bundestagsausschusses Digitale Agenda.
Der Kultusministerkonferenz (KMK) komme die Rolle eines koordinierenden Gremiums zu. Für die Umsetzung der Maßnahmen, wie etwa die Lizensierung der Lernmittel, seien die Länder zuständig, sagte Michallik. »Was die KMK die letzten Tage getan hat, war, mit MUNDO sodix.de eine ländergemeinsame Bildungsmedieninfrastruktur zu schaffen, die über den Digitalpakt gefördert wurde«, berichtete Michallik. Diese beinhalte offene, lizenzrechtlich und qualitativ geprüfte Materialien - unter anderem eine Mediathek für Lehrende, Lernende und Erziehungsberechtigte, sowie einen Web-Editor zum kollaborativem Erstellen von Unterrichtsmodulen. Diese sei, bestätigte Michallik auf Nachfrage der Abgeordneten, ein Parallelangebot zur sogenannten HPI-Schulcloud, die vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam entwickelt wurde.
Auch warfen die Abgeordneten Fragen nach dem Umgang mit der Pandemie aus Sicht der Lehrenden auf. Da habe es »Licht und Schatten« gegeben, sagte Michallik. Es bestehe eine Bringschuld der Länder, die Lehrenden über »ausgedehnte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen« an ein Niveau heranzuführen, das sie in die Lage versetze, digitale Mittel und Methoden einzusetzen. Darüber hinaus sei es aber auch eine Frage der Ausbildung der Lehrkräfte an den Universitäten.
Nach langem Ringen war 2019 das Grundgesetz geändert worden, damit, obwohl Schule Ländersache ist, der Bund Geld für die Digitalisierung der Schulen beisteuern kann. Mehr als fünf Milliarden Euro stellt der Bund etwa für Investitionen in Smartboards, Schul-WLAN, Online-Lernplattformen und mobile Endgeräte zur Verfügung. Von den Ländern kommen weitere 500 Millionen Euro. In Kraft getreten war der Digitalpakt am 17. Mai 2019.
Der Kultusministerkonferenz (KMK) komme die Rolle eines koordinierenden Gremiums zu. Für die Umsetzung der Maßnahmen, wie etwa die Lizensierung der Lernmittel, seien die Länder zuständig, sagte Michallik. »Was die KMK die letzten Tage getan hat, war, mit MUNDO sodix.de eine ländergemeinsame Bildungsmedieninfrastruktur zu schaffen, die über den Digitalpakt gefördert wurde«, berichtete Michallik. Diese beinhalte offene, lizenzrechtlich und qualitativ geprüfte Materialien - unter anderem eine Mediathek für Lehrende, Lernende und Erziehungsberechtigte, sowie einen Web-Editor zum kollaborativem Erstellen von Unterrichtsmodulen. Diese sei, bestätigte Michallik auf Nachfrage der Abgeordneten, ein Parallelangebot zur sogenannten HPI-Schulcloud, die vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam entwickelt wurde.
Auch warfen die Abgeordneten Fragen nach dem Umgang mit der Pandemie aus Sicht der Lehrenden auf. Da habe es »Licht und Schatten« gegeben, sagte Michallik. Es bestehe eine Bringschuld der Länder, die Lehrenden über »ausgedehnte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen« an ein Niveau heranzuführen, das sie in die Lage versetze, digitale Mittel und Methoden einzusetzen. Darüber hinaus sei es aber auch eine Frage der Ausbildung der Lehrkräfte an den Universitäten.
Nach langem Ringen war 2019 das Grundgesetz geändert worden, damit, obwohl Schule Ländersache ist, der Bund Geld für die Digitalisierung der Schulen beisteuern kann. Mehr als fünf Milliarden Euro stellt der Bund etwa für Investitionen in Smartboards, Schul-WLAN, Online-Lernplattformen und mobile Endgeräte zur Verfügung. Von den Ländern kommen weitere 500 Millionen Euro. In Kraft getreten war der Digitalpakt am 17. Mai 2019.
Bedeutet die Einigung über den Digitalpakt 2.0 einen Schritt hin zur digitale Bildung?
19.12.2024
Digitalpakt Schule 2.0: Ausblick und Kritikpunkte
Nach langem Streit haben sich Bund und Länder auf eine Fortsetzung des Digitalpakts 2.0 geeinigt, der am Mittwoch im Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung beraten...
Digitalpakt 2.0: Bund und Ländern haben sich geeinigt
14.12.2024
Digitalpakt Schule 2.0: Nachhaltige Digitalisierung und moderne Lehrkonzepte geplant
Bund und Länder haben sich am 13. Dezember 2024 auf den Digitalpakt 2.0 geeinigt. Dieser soll in den kommenden sechs Jahren die digitale Bildung in Deutschland...
Digitalpakt 2.0: Kompromiss zwischen Bund und Ländern sichert Finanzierung
08.12.2024
Digitalpakt 2.0 vereinbart: Weg frei für moderne Schulen
Nach monatelangen Verhandlungen haben sich Bund und Länder auf den »Digitalpakt 2.0« geeinigt. Dies geht aus einer Meldung der Tagesschau vom Abend des 7. Dezember 2024 hervor.
Ziel des...