Mehr MINT-Bildungsangebote für Jugendliche

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Bundesweiter Ausbau der MINT-Nachmittagsangebote beginnt 

Um die MINT-Bildung zu stärken, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem MINT-Aktionsplan einen wichtigen Impuls gesetzt. Eine zentrale neue Maßnahme dieses MINT-Aktionsplans ist der Ausbau der MINT-Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche durch die die Förderung regionaler MINT-Partnerschaften (sogenannte MINT-Cluster), die jetzt ihre Arbeit aufnehmen.

In der ersten Förderrunde wurden in einem wettbewerblichen Verfahren 22 solcher MINT-Partnerschaften ausgewählt.

Die hohe Resonanz auf die erste Förderrunde hat gezeigt, dass die MINT-Community in den Startlöchern steht, attraktive Angebote umzusetzen. Die zweite Wettbewerbsrunde zur Förderung weiterer MINT-Partnerschaften wird daher demnächst veröffentlicht werden. Insgesamt wird das BMBF die MINT-Partnerschaften mit rund 32 Millionen Euro in den nächsten Jahren finanzieren, um die MINT-Angebote deutschlandweit auszubauen und zu verstetigen.

Hintergrund
In den MINT-Partnerschaften finden sich in jeweils unterschiedlichen Konstellationen Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schülerlabore und Schülerforschungszentren, MINT-Vereine, Bildungswerke, Museen, Einrichtungen der regionalen Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Akademien, Kommunen, Städte und Landkreise, Forschungseinrichtungen und Hochschulen in Kooperation mit weiteren Unterstützern zusammen, um Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern. Gefördert werden MINT-Partnerschaften, die bestehende MINT-Angebote qualitativ weiterentwickeln ebenso wie MINT-Partnerschaften, die MINT-Angebote in Regionen aufstellen oder verstetigen, in denen es bislang kaum solche gab.

Im November starten die MINT-Partnerschaften MINT4Life aus Baden-Württemberg und SensorSpace in Thüringen – die 3-D-Druck-Werkstätten bereitsstellen und den die Schülerforschungsangebote in der Sensorik erweiteren.

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