Rheinland-Pfalz: Auch Online-Veranstaltungen werden für die Bildungsfreistellung anerkannt
Auch die Weiterbildung ist von den Beschränkungen der Pandemiebekämpfung betroffen. Seit dem 16. Dezember können keine Weiterbildungs- und Bildungsfreistellungsveranstaltungen mehr in Präsenz durchgeführt werden. Das rheinland-pfälzische Weiterbildungsministerium hat daher rechtzeitig die Weichen für eine Anerkennung von Online-Veranstaltungen im Rahmen der Bildungsfreistellung gestellt.
»Wir helfen den Anbietern von Bildungsfreistellungsveranstaltungen mit den Neuerungen in dieser anhaltend schwierigen Lage. Gerade jetzt, wo die Weiterbildungseinrichtungen erneut schließen mussten, ist es wichtig, den Anbietern die Möglichkeit zu geben, auf das reine Onlineformat umstellen zu können. Sie entscheiden nun selbst, ob sie von dieser Möglichkeiten Gebrauch machen möchten«, so Weiterbildungsminister Konrad Wolf. »Klar ist: Auch die nächsten Wochen und Monate werden herausfordernd und wir müssen mit Einschränkungen bei Präsenzveranstaltungen rechnen. Neben den reinen Onlineformaten dürften daher auch hybride Durchführungsformen bei Bildungsfreistellungsveranstaltungen an Bedeutung gewinnen. Wir wollen, dass die Anbieter flexibel auf all das reagieren können, was aktuell erforderlich ist und noch kommen mag. Hier unterstützen wir gerne.«
Für bereits anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltungen ist eine Anpassung der Anerkennung notwendig. Diese kann einfach beim Weiterbildungsministerium beantragt werden. Bei Neubeantragungen erfolgt eine automatische Berücksichtigung im Rahmen der Antragsbearbeitung.
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