Rheinland-Pfalz: Weiterbildungspreis 2022 ausgeschrieben
Rheinland-Pfalz zeichnet Projekte mit Vorbildcharakter aus
Erfolgreiche und innovative Weiterbildungsprojekte sowie bemerkenswerte Weiterbildungsveranstaltungen zeichnet das für Weiterbildung zuständige Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung in Kooperation mit dem Landesbeirat für Weiterbildung Rheinland-Pfalz mit dem Weiterbildungspreis 2022 aus
»Die diesjährige Preisverleihung blickt vor allem auf die neuen und kreativen Wege, die die Weiterbildungsträger in Rheinland-Pfalz entwickelt und umgesetzt haben, um Weiterbildungsangebote auch in Zeiten von Corona aufrechtzuhalten. Mit dem Weiterbildungspreis wollen wir das große Engagement und den Ideenreichtum sowie die vielfältigen Ansätze und Lösungen sichtbar machen und herausragende Beispiele auszeichnen«, betonte der rheinland-pfälzische Minister Alexander Schweitzer anlässlich der Veröffentlichung der Ausschreibung des Weiterbildungspreises gemeinsam mit Harry Hellfors, Vorsitzender des Landesbeirates für Weiterbildung.
Wichtiger Bestandteil des Weiterbildungspreises ist auch in diesem Jahr der Sonderpreis der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, der für ein Projekt vergeben wird, das nachhaltig zur Stärkung der Medienkompetenz beiträgt bzw. Medien in der Weiterbildung besonders innovativ einsetzt.
Bewerbungen können bis zum 15. Juli 2022 eingereicht werden.
Hintergrund
Der Weiterbildungspreis wird bereits seit 2002 alle zwei Jahre verliehen; im Jahr 2020 wurde die Ausschreibung ausgesetzt.
Über die Vergabe des Preises befindet eine unabhängige Fachjury mit Vertreter*innen der Bereiche Wissenschaft, betriebliche Weiterbildung, Gewerkschaft, Ehrenamt und Medien. Die Verleihung der fünf Weiterbildungspreise und des Sonderpreises der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, die jeweils mit 1.500 Euro dotiert sind, findet am 22. November 2022 in Mainz statt.
Zur Bewerbung aufgerufen sind Weiterbildungsveranstaltungen sowie weitere Aktivitäten mit Weiterbildungscharakter, die auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie mit innovativen Ansätzen beispielsweise in den Bereichen der Netzwerkarbeit, Zielgruppenansprache, Professionalisierung in der Weiterbildung, Medieneinsatz oder Ausbau von Medienkompetenz reagiert haben.
VERWEISE