Bildungszeit für den Mittelstand optimieren

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BVMW kooperiert über die »Kommission Bildung« mit dem BMAS bei der Ausgestaltung der Bildungszeit

Im Dezember des vergangenen Jahres hatte Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD) in Zeitungsinterviews seine Vorstellungen zum Ausbau der Weiterbildung in der Bundesrepublik erläutert.

Für dieses Ziel plant der Bund, neben den bestehenden Instrumenten zur Weiterbildungsförderung unter anderem »ein System der Bildungszeiten« einzuführen, wie es in Österreich bereits praktiziert wird.

»Weiterbildung ist im Wandel der Arbeitswelt ein essenzieller Baustein«, begrüßt Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW, den Ansatz des Bundesministeriums. »Auch kleinere Unternehmen wissen um die Bedeutung von Weiterbildungsangeboten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist Teil einer attraktiven Arbeitgebermarke.«

Um die Arbeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziale zu unterstützen, hat sich der BVMW jetzt als erster Verband mit der neuen Weiterbildungs-Taskforce des Ministeriums zur Ausgestaltung des Bildungszeitgesetzes getroffen.

»Unsere Kommission Bildung hat genau den richtigen Zeitpunkt gewählt, um mit dem Arbeitsministerium das Thema Weiterbildung zu diskutieren. Es wird nun wichtig sein, diesen Austausch aufrecht zu halten, um das neue Bildungszeitgesetz im Sinne des Mittelstandes mit gestalten zu können«, so Jerger.

»Wir brauchen jetzt ein Instrument, um sowohl den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) als auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern eine echte Chance in der Weiterbildung zu geben und damit die Transformation der Arbeitswelt positiv zu gestalten«, betont Thiemo Fojkar, Vorsitzender der Kommission Bildung im BVMW und Vorsitzender des Vorstandes des Internationen Bundes IB. »Der Austausch mit dem Ministerium ist enorm wichtig, damit jetzt das neue Bildungszeitgesetz zu einem Katalysator in Richtung einer Weiterbildungsrepublik wird und nicht wie viele andere Programme in der Förderwüste verstaubt.«

 

 

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