Bildungsstand in Rheinland-Pfalz 2019

(Geschätzte Lesezeit: 1 Minute)
Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz

Der Anteil der Hochqualifizierten in Rheinland-Pfalz liegt leicht unter dem Bundesdurchschnitt und bewegt sich im Mittelfeld der Bundesländer.

In Rheinland-Pfalz haben 30,7 Prozent der Bevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren einen Abschluss im so genannten Tertiärbereich, deutschlandweit liegt dieser Anteil bei 31,1 Prozent. Den mit Abstand höchsten Anteil weist Berlin mit 45,3 Prozent auf, den niedrigsten Sachsen-Anhalt mit 23,5 Prozent. Zu den tertiären Bildungsabschlüssen werden akademische Abschlüsse wie beispielsweise Bachelor und Master sowie berufsorientierte Abschlüsse wie die Meister-, Techniker- und die Erzieherabschlüsse sowie Fachwirte und Betriebswirte gezählt.

Unter den rheinland-pfälzischen Männern lag der Anteil der Hochqualifizierten bei 34,6 Prozent (Deutschland: 33,2 Prozent), unter den Frauen bei 26,7 Prozent (Deutschland: 29,0 Prozent).

Im Jahr 2010 lag der Anteil der Hochqualifizierten in Rheinland-Pfalz noch bei 23,9 Prozent, in ganz Deutschland erreichte er damals 26,6 Prozent. Der Anteil der auf mittlerem Niveau Qualifizierten verringerte sich zwischen 2010 und 2021 in Rheinland-Pfalz von 59,2 auf 52,9 Prozent (Deutschland: 58,6 auf 54,2).


 

Bildung und Qualifikationen in Deutschland: Ergebnisse des Zensus 2022
Zensus 2022: Bildungsstand in Deutschland Die Ergebnisse des Zensus 2022 geben u.a. interessante Einblicke über den Bildungsstand der Bevölkerung in Deutschland. Rund 20 Prozent der Personen ab 15 Jahren hatten einen Hochschulabschluss. In...
Neue Ansätze in der tertiären Bildung: Empfehlungen für flexibleres Lernen
Explorationsstudie »Neue Formen der tertiären Bildung«: Neue Wege für zukunftsfähige Hochschulen in Deutschland Im Rahmen des co-kreativen Vision Tracks der »Zukunftsmission Bildung« hat der Stifterverband gemeinsam mit der Heinz Nixdorf Stiftung...
Chancengleichheit im Bildungssystem: Eltern als Schlüsselfaktor
Eltern und Bildung: Wie der familiäre Hintergrund den Bildungsweg prägt Menschen aus akademischen Elternhäusern haben wesentlich häufiger einen Hochschulabschluss als jene, deren Eltern keinen akademischen Abschluss besitzen. Laut einer...

Die fünf meistgelesenen Artikel der letzten 30 Tage in dieser Kategorie.

 

  • »Mein Bildungsraum« in der Kritik

    Kurzbesprechung des Artikels »Digitalisierung: Großprojekt des Bundes "Mein Bildungsraum" in der Kritik« von Dorothee Wiegand Der Artikel von Dorothee Wiegand (veröffentlicht auf heise.de) bietet einen umfassenden Überblick zum BMBF-Projekt »Mein...

  • Informatikunterricht in Deutschland: Große Fortschritte, aber noch viel zu tun

    Informatik-Monitor 2024/25: Fortschritte und Herausforderungen  Im Schuljahr 2024/25 werden fast drei Viertel aller Schülerinnen und Schüler Informatik als Pflichtfach belegen. Das geht aus dem aktuellen Informatik-Monitor 2024/25 hervor, den die...

  • Bildungsplattform »Mein NOW«: Potenzial ungenutzt

    Portal »mein NOW«: Kritik an Usability und Zielgruppenansprache Die Bildungsjournalistin Gudrun Porath hat in einer Kolumne auf Haufe.de das Online-Portal »mein NOW« kritisch beleuchtet und kommt zu dem Schluss, dass die Weiterbildungsplattform »hinter den...

  • Anhörung zum AFBG: Experten für die Förderung beruflicher Weiterbildung

    Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG), der insbesondere der Stärkung der beruflichen Weiterbildung und Fachkräftesicherung dienen soll, ist bei einer öffentlichen...

  • Fünf Wege zu mehr Flexibilität: Empfehlungen für die nachschulische Bildung

    Übergänge in Ausbildung und Studium - Wie die Politik in Zeiten des Fachkräftemangels nachschulische Bildung gestalten muss Expert*innen plädieren für mehr Flexibilität in der nachschulischen Bildung Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einer großen...

 

 

.