Neuer Pakt zur Stärkung der beruflichen Schulen
Pakt für berufliche Schulen nimmt Arbeit auf
Am 16. Mai 2024 hat der »Pakt für berufliche Schulen« mit der konstituierenden Sitzung des Beirats offiziell seine Arbeit aufgenommen.
Das breite Bündnis, das auf eine gemeinsame Initiative der Kultusministerkonferenz und der Bundesregierung zurückgeht, hat sich zum Ziel gesetzt, die Innovationskraft und Integrationsfunktion der beruflichen Schulen zu fördern und ihre Weiterentwicklung zu unterstützen.
Zusammensetzung und Leitung
Dem Pakt gehören neben Vertretern der Kultusministerkonferenz und der Bundesregierung auch Vertreter der Sozialpartner, der Lehrerverbände, der Schulträger, der Wissenschaft und der Bundesschülerkonferenz an.
Die Federführung für die Arbeit des Paktes liegt bei den Ländern, die die Hauptverantwortung für die Umsetzung der Maßnahmen tragen.
Ziele und Arbeitsweise
Der Pakt schafft eine Kommunikations- und Austauschplattform, die die Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen und Akteure fördern soll.
Im Rahmen dieser Plattform verständigen sich die Partner auf gemeinsame Ziele und jährliche Schwerpunktthemen. Die vereinbarten Maßnahmen werden dann von den jeweiligen Paktpartnern in ihrem Verantwortungsbereich umgesetzt und die Ergebnisse bilanziert.
Start und Laufzeit
Mit der konstituierenden Sitzung des Beirats beginnt die Paktarbeit, die zunächst auf fünf Jahre angelegt ist. In dieser Zeit sollen die beruflichen Schulen durch gezielte Maßnahmen in ihrer Innovationskraft und Integrationsfunktion gestärkt und in ihrer Weiterentwicklung unterstützt werden.