Projekt »HRK-EXPERTISE Internationalisierung« fördert Internationalisierung der deutschen Hochschulen

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HRK2Die systematische Verankerung von Internationalisierung an den deutschen Hochschulen fördert das neue Projekt HRK-EXPERTISE Internationalisierung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das bis zum Jahr 2020 geplante Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

»Internationalität und Weltoffenheit sind von entscheidender Bedeutung für die erfolgreiche Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems und seine globale Wettbewerbsfähigkeit. Das Projekt wird Angebote für die verschiedenen Zielgruppen an den Hochschulen entwickeln, damit sich möglichst alle Hochschulmitglieder der Internationalisierung aktiv annehmen. Ich bin sehr dankbar, dass das BMBF dieses Projekt unterstützt«, so HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler.

Das Angebotsportfolio von HRK-EXPERTISE Internationalisierung umfasst die individuelle Beratung von Hochschulen durch ausgewählte Expertinnen und Experten im Rahmen verschiedener themen- und prozessbezogener Werkstattformate. Als allgemeines Angebot werden Fachpublikationen Beispiele guter Praxis zusammenstellen und präsentieren. Vernetzungstagungen, Fachveranstaltungen, Runde Tische und Peer-to-Peer-Beratungsangebote werden den Wissens- und Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Kooperation fördern.

HRK-Präsident Hippler: »Die Internationalisierung der deutschen Hochschulen hat sich in den vergangenen Jahren sehr erfreulich entwickelt. Nun kommt es darauf an, die aufgebauten Strukturen bedarfsgerecht fortzuentwickeln und die Internationalisierung noch stärker in die Breite der Hochschulen zu tragen. Da setzt das Projekt HRK-EXPERTISE Internationalisierung an«. Schwerpunkte der aktuellen Aufgaben für die deutschen Hochschulen sind die Integration internationaler und interkultureller Elemente in das Studium, die weitere Internationalisierung des Hochschulpersonals, der Ausbau strukturierter Formen der Kooperation mit ausländischen Partnern unter Einbeziehung digitaler Lehr- und Lernformen sowie die Erarbeitung eines internationalen Profils.

 

 

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