Open-Access-Server erschließt umfassendes Fachwissen über die Lehrerbildung aus der Schweiz

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peDOCS

Das Portal peDOCS erweitert sein Angebot frei zugänglicher Fachtexte aus Bildungsforschung und Erziehungswissenschaft um mehr als 30 Jahrgänge der Schweizer Zeitschrift »Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung«. Auch kommende Ausgaben des Fachjournals werden auf dem Open-Access-Publikationsserver zweitveröffentlicht. Damit erhöht sich die Sichtbarkeit der Beiträge und der grenzüberschreitende Austausch über die Professionalisierung des Lehrerberufs wird unterstützt.

Seit mehr als 30 Jahren befasst sich die Schweizer Fachzeitschrift »Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung« mit der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften. Ihre im Peer-Review-Verfahren begutachteten Artikel befassen sich mit der Professionalisierung des Berufs. Der Open-Access-Publikationsserver peDOCS trägt nun dazu bei, dieses Fachwissen im gesamten deutschsprachigen Raum und darüber hinaus bekannter zu machen. Die Plattform stellt alle von 1982 bis 2015 erschienenen Ausgaben der Zeitschrift mit insgesamt 858 Beiträgen online frei zur Verfügung. »Auf diesem Weg wollen wir den grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Austausch über die Professionalisierung des Lehrerberufs unterstützen«, so Dr. Christoph Schindler, Leiter der Literaturinformationssysteme am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), das auch peDOCS betreut. Digital waren die »Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung« bislang nur über das Online-Archiv der Zeitschrift zugänglich, das zukünftig auf peDOCS verlinkt. Auch neuere Ausgaben werden zwei Jahre nach Erscheinen der Printversion auf dem Publikationsserver zweitveröffentlicht. Dort werden die Texte mit bibliografischen Daten angereichert, inhaltlich erschlossen, nachhaltig bereitgestellt und auf mehreren Wegen weiterverbreitet.

Der Open-Access-Publikationsserver peDOCS, der sich auf die Bildungsforschung und die Erziehungswissenschaft konzentriert, bietet inzwischen mehr als 10.000 Fachveröffentlichungen als digitale Volltexte an. Der Server ist in das Fachportal Pädagogik, den zentralen Einstieg in die pädagogische Fachinformation, eingebunden. Die Publikationen sind dort recherchierbar. Außerdem fördert das verantwortliche Team gezielt die Indexierung der Texte in internationalen Suchmaschinen. Ihre langfristige Verfügbarkeit realisiert peDOCS durch die Vergabe einer dauerhaft stabilen Internetadresse. Zudem werden sie automatisch in das Langzeitarchiv der Deutschen Nationalbibliothek eingespeist. Neben Selbsteinträgen von Forschenden wird die Mehrzahl der Publikationen in Kooperation mit Fachverlagen und Herausgebergremien von Fachzeitschriften auf der Plattform zweitveröffentlicht. Auf diesem Weg stellt der Publikationsserver redaktionell geprüfte, einheitlich zitierfähige Inhalte zur Verfügung. Zugleich sorgt er für deren weitreichende Sichtbarkeit.

 

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