Herausragende Dissertationen gesucht
Wettbewerb um Friedrich-Edding-Preis 2021 für Berufsbildungsforschung eröffnet
Die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) als Netzwerkpartner hat den Wettbewerb um den »Friedrich-Edding-Preis 2021 für Berufsbildungsforschung« eröffnet. Ausgezeichnet werden herausragende Dissertationen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Fragen der Berufsbildung befassen und einen Bezug zu praktischen Anwendungen aufweisen.
Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Dissertation für das Promotionsverfahren an einer Hochschule zugelassen wurde oder deren Promotionsverfahren bereits abgeschlossen ist. Ausgeschlossen sind Dissertationen, die vor Januar 2018 erschienen sind. Es können sowohl Monographien als auch kumulative Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2020. Die Dissertationen werden von einer unabhängigen Fachjury beurteilt, der Professorinnen und Professoren aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen angehören. Die Preisverleihung findet 2021 während einer Veranstaltung der AG BFN statt.
»Der Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung hat sich etabliert, wie die Resonanzen auf die Ausschreibungen in den letzten Jahren zeigen. Die eingereichten Dissertationen beleuchten Fragen der Berufsbildung aus den Perspektiven unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Viele Arbeiten bieten auch interessante Anregungen für die Berufsbildungspraxis und -politik. Mit dem Friedrich-Edding-Preis werden die Ergebnisse herausragender Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sichtbar gemacht«, betont BIBB-Forschungsdirektor Prof. Dr. Hubert Ertl.
Hintergrund
Die 1991 gegründete AG BFN ist ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Hochschulen sowie öffentlichen und privaten Institutionen, die Beiträge zur Berufsbildungsforschung leisten. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, die Zusammenarbeit und den wissenschaftlichen Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteuren und Disziplinen anzuregen und zu unterstützen, relevante Forschungsfelder zu identifizieren sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Benannt ist der Preis nach Friedrich Edding (1909 – 2002), dem langjährigen Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Professor für Bildungsökonomie an der Technischen Universität Berlin.
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