Start des Forschungsschwerpunkts »Abbau von Bildungsbarrieren: Lernumwelten, Bildungserfolg und soziale Teilhabe«
In dreizehn Projekten erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Konzepte, um Bildungsbarrieren von benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu reduzieren
Der Förderschwerpunkt »Abbau von Bildungsbarrieren« ist Teil des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung. Dort ist die Bedeutung von sozialer Teilhabe und Chancengerechtigkeit in der Bildung insbesondere im Handlungsfeld »Bildungsgerechtigkeit verbessern – individuelle Potenziale erkennen und entwickeln« verankert.
Ab Oktober werden zwölf Forschungsprojekte, bestehend aus 29 Teilprojekten bei unterschiedlichen Verbundpartnern, sukzessive ihre Arbeit aufnehmen. Sie erforschen, wie Bildungsbenachteiligungen reduziert oder verhindert werden können, die aufgrund der sozialen Herkunft entstehen.
Bereits am 1. Juli 2021 startet mit dem Metavorhaben unter Leitung von Prof. Dr. Kai Maaz am Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) das erste Projekt des Förderschwerpunkts. Neben dem DIPF sind das Deutsche Jugendinstitut (DJI) und die Freie Universität Berlin (FU) an diesem Projekt beteiligt.
Das Metavorhaben bündelt bisherige Forschungserkenntnisse, stellt die Ergebnisse der Projekte in einen übergreifenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen, fördert die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander sowie mit der Praxis und unterstützt den Transfer der Ergebnisse.
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