Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
Das BMBF plant, spätestens bis Anfang des Jahres 2023 einen Referentenentwurf zur Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) zu erstellen. Der Referentenentwurf werde im BMBF und dann im Ressortkreis abgestimmt.
Anschließend finde die Länder- und Verbändeanhörung statt, danach werde der Entwurf in das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren eingebracht, wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion schreibt.
Darin bekräftigt die Regierung ihr Bemühen um gute Arbeitsbedingungen in den Forschungseinrichtungen, verweist jedoch gleichzeitig auf die Kompetenz der Länder in diesem Zusammenhang.
Ähnliche Themen in dieser Kategorie
Wissenschaftliche Stellen an Universitäten und Forschungseinrichtungen sollen nicht mehr in so starkem Maß befristet werden wie bisher. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor. Eine im Jahr 2011 durchgeführte Evaluation zum …
Die Bundesregierung wird möglichen gesetzgeberischen Anpassungsbedarf im Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) auf Grundlage der Ergebnisse der Evaluation des Gesetzes prüfen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine …
Was Forschende und Praxisakteure von der Wissenschaft erwarten Die Sozialpolitik in Deutschland steht vor komplexen Herausforderungen. Das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS), getragen vom Institut Arbeit und …
Projekt LINEup stellt erste Fortschritte vor Das von der Europäischen Union geförderte Forschungsprojekt LINEup hat sich zum Ziel gesetzt, Bildungsungleichheiten in Europa zu untersuchen und gerechtere Bildungssysteme zu fördern. Ein kürzlich …