Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre ausgeschrieben

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Ars Legendi Preis

Der Stifterverband und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) loben zum elften Mal den Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre aus. Dieses Jahr ist der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis dem diversitätsgerechten Lehren und Lernen gewidmet.

Der Ars legendi-Preis soll die Bedeutung der Hochschullehre unterstreichen. Mit der Auszeichnung wollen die Initiatoren einen karrierewirksamen Anreiz bieten, sich in der Hochschullehre zu engagieren und gute Lehre über den eigenen Wirkungsbereich hinaus zu fördern. Gleichzeitig soll der Preis dazu beitragen, die Qualität der Lehre als ein zentrales Gütekriterium für Hochschulen und als strategisches Ziel ihres Qualitätsmanagements zu profilieren.

Das diesjährige Thema greift die deutlich gewachsene Diversität der Studierendenschaft auf. Menschen mit sehr unterschiedlichen biografischen Hintergründen und Erwartungen kommen an die Hochschulen. Die Lehrenden sind herausgefordert, die Potentiale dieser Vielfalt für den Lernerfolg aller zu nutzen. Das verlangt unter anderem neue Lernwege und Prüfungsformen sowie das Eingehen auf unterschiedliche Wissensstände, Lerntypen und -geschwindigkeiten.

Der Ars legendi-Preis wird in diesem Jahr erstmals in zwei Kategorien vergeben.

Zum einen soll er an eine Einzelperson gehen für herausragende und innovative Leistungen im Bereich des diversitätsgerechten Lehrens und Lernens. Hier ist nicht nur eine exzellente Didaktik und Lehrqualität ausschlaggebend, sondern auch wie Studierende beratend unterstützt werden. . Wichtig ist darüber hinaus,, inwieweit der Preisträger oder die Preisträgerin über die eigenen Lehrveranstaltungen hinaus Impulse für die Weiterentwicklung der Hochschullehre gegeben hat.

In der zweiten Kategorie wird der Preis an ein Team von Lehrenden für ein herausragendes Projekt im Bereich des diversitätsgerechten Lehrens und Lernens vergeben. Dem Team können Lehrbeauftragte, Studierende oder Doktoranden angehören. Das Projekt muss mindestens bereits einmal durchgeführt worden sein. Entwicklungsvorhaben können nicht vorgeschlagen werden.

Eigenbewerbungen und Vorschläge können bis zum 15. Juli 2016 eingereicht werden. Nach der Entscheidung der Jury wird der Preis im Herbst übergeben.

 

 

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