Rat der Arbeitswelt: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil beruft neue Mitglieder

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Rat der Arbeitswelt

Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Heil beruft sechs neue Expertinnen und Experten in den Rat der Arbeitswelt

Zukünftig werden die Arbeitsmarktökonomin Prof. Dr. Melanie Arntz, die Betriebsratsvorsitzende Alexandra Friedrich, die Gründerin und Unternehmerin Anna Kaiser, der ehemalige Konzernpersonalleiter Franz Donner, der Politologe Prof. Dr. Wolfgang Schroeder und der Arbeitswissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser gemeinsam mit den bisherigen Mitgliedern des Rates an der Arbeitsweltberichterstattung für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales arbeiten.

Eine weitere Nachberufung soll noch auf Vorschlag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände für das ausgeschiedene Ratsmitglied Frau Dr. Bettina Volkens erfolgen.

Unser Arbeitsmarkt verändert sich rasant. Neben den aktuellen Herausforderungen wie der Corona-Krise und der Gasknappheit stellen uns die Digitalisierung und eine älter werdende Bevölkerung vor neue Herausforderungen. Auf diesen Wandel müssen wir die Beschäftigten vorbereiten, damit sie die Arbeit von morgen auch schaffen können. Der Rat der Arbeitswelt bietet Politik und Betrieben dafür wichtige Handlungsempfehlungen. Nun konnten wir sechs neue hervorragende Expertinnen und Experten für die Mitarbeit im Rat gewinnen, die ihre unterschiedlichen Perspektiven in die Diskussion einbringen werden.
Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales


Hintergrund

Der Rat der Arbeitswelt soll Orientierung und Handlungsempfehlungen zum Wandel der Arbeitswelt geben, betriebliche Veränderungsprozesse und deren Auswirkung auf Beschäftigte und Arbeitsbedingungen kenntlich machen und damit eine verstärkte Auseinandersetzung der Öffentlichkeit mit dem Thema »Arbeit« bewirken. Im Jahr 2021 hat der Rat hierzu seinen ersten Arbeitswelt-Bericht vorgelegt. Der Rat hat auf seiner letzten Sitzung am 15. Juni 2022 mit den Arbeiten am nächsten Bericht begonnen. Der Bericht soll im Frühjahr 2023 an Bundesminister Heil übergeben werden.

 

 

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