»Feministische Digitalpolitik« soll Gleichstellung fördern

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Deutscher Bundestag

Digitalpolitik sollte allen Menschen, unabhängig vom Geschlecht Zugang, Nutzung sowie Gestaltung der Digitalisierung gleichberechtigt ermöglichen.

Das betont die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Diese wollte unter anderem wissen, wie die Bundesregierung »mehr Diversität in der Digitalbranche« erreichen wolle.

Der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung habe aufgezeigt, dass eine Digitalisierung, die nicht aktiv gestaltet wird, bestehende Ungleichheiten und Machtstrukturen verstetige, schreibt die Bundesregierung in der Antwort weiter.

Eine feministische Digitalpolitik setze sich unter anderem mit Diskriminierungspotenzialen durch neue Technologien und Risiken für Freiheits- und Persönlichkeitsrechte, Selbstbestimmung sowie Schutz personenbezogener Daten, Privatsphäre und Gesundheit auseinander, heißt es weiter.

Mit Angeboten zur Steigerung des Anteils von Frauen in Berufen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) wie etwa dem Girls' Day oder den You-CodeGirls entwickle die Regierung Angebote, um Geschlechterstereotype in der Berufsorientierung zu durchbrechen. Auch unterstütze die Bundesregierung den Pakt für Frauen in MINT-Berufen.


 

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